Freitag, 1. Februar 2008

Apropos Styrodur + weitere Überlegungen

Ja, auch mir ist mittlerweile der Begriff ein Name. Nach Nachfragen bei Herr von Thenen und Herrn Schäfer ist klar, da muss doch an die Bodenplatte noch Dämmung.

Hierfür nimmt man entweder Styrodur oder ähnlich dichtende (für Wärme und Feuchtigkeit) Materialien, die man dann entweder mit Bitumenkleber oder Dübeln und Schrauben an der Bodenplatte befestigt. Also eine schöne Beschäftigung für dieses Wochenende oder halt nächstes, wenn das Wetter nicht mitspielt.

Zudem ist zu beachten, dass ein 15 cm großer Abstand zur Unterkante der Außenwand gehalten wird. (Grund ist Recht einfach: Ohne spritzt oder sickert das Regenwasser an die Unterkante und dringt ins Holz ein - dann spielt einem die Natur im Laufe der Zeit ein schlimmes Spielchen)
Details und Beschreibungen hat Danwood übrigens auf der Seite http://www.danwood.de/de/156_170.htm sehr informativ zusammengefasst.

Ich bin jetzt am Überlegen, was ich im Bereich der Terasse mache. Denn bei 17 cm Estrich und 15 cm Abstand nach unten ist eine Höhe von 32 cm zu überwinden - meines Erachtens zu viel.
Im Moment liebäugele ich mit einem 40 cm breitem Kiesbett (es gibt ja mittlerweile diese bunten sudländischen Steinchen, in denen z.B. Schilfgras oder ähnliches gepflanzt werden kann) und nur bei den Ausgängen mit entsprechendem Pflastersteinen. Damit ist die Problemfläche eingegrenzt und mit entsprechender Dämmung wohl problemlos in den Griff zu bekommen. (Im Notfall gibt es auch den bei Danwood beschriebene Entwässerungsrinne) und es sieht bestimmt super aus.
Werde wir da wohl mal ein paar weitere Meinungen einholen.

An diesem Wochenende oder am nächsten werden wir uns zusätzlich mal nach Pflaster- und Terassensteinen umsehen - bei uns in der Nähe ist ein Werk von LithonPlus - www.lithonplus.de - die haben ein ganz nettes Sortiment. Darüber hinaus werde ich mal unseren Bekannten Werner Rosskopf ausquetschen müssen.

Donnerstag, 31. Januar 2008

Erdarbeiten sind fertig

Die Gartenfläche ist planiert, die Leerrohre sind verlegt und die Bereiche für Terasse und Gartenhaus sind entsprechend geschottert.

Anbei 2 Bilder von Herrn von Thenen und "Hansa" im Einsatz:



Zudem wurde im Eingangsbereich der Platz für die zukünftigen Stellplätze ebenfalls vorgeschottert. Hier wird dann auch der Danwood-Baukran entsprechenden Platz und Halt finden.
Leider konnten wir noch nicht alles wie benötigt aufschottern, da die Hausanschlüsse erst bei Stellen des Hauses verlegt werden und damit der Bereich wieder aufgebuddelt werden muss.
Details habe ich bereits mit Herrn Hechler geklärt - etwaige Schnittpunkte mit den Abwasserrohren sind ebenfalls dokumentiert und werden per Email versendet.

Auch mit den letzten Arbeiten von Herrn von Thenen war ich wieder rundum zufrieden. Der Ärmste hatte nur leider nicht viel zu lachen, da er mit Zahnentzündung arbeiten musste.
An dieser Stelle aber noch einmal vielen Dank für die ausführliche und kompetente Beratung, die reibungslose Durchführung und Unterstützung.

Und so sieht es zur Zeit aus (es wird):




Mittwoch, 30. Januar 2008

Kleinigkeiten am Rande

Mein Vater war schwer aktiv.

Zusammen hatten wir bereits am Montag Abdichtungen für den Nachbarszaun und die Garage von Herrn Ries verlegt, so dass durch die Auffüllung (bis zu 30 cm) die Wände nicht durchnässt werden und dadurch verrotten oder zu Schaden kommen.

Heute hat er zusätzlich die Hecken im hinteren Bereich gestutzt, sieht jetzt richtig gut aus. Vielen Dank noch einmal.

Und Glatthaar hat noch ein hübsches Ei hinterlassen. So sieht ein original Glatthaar Punktfundament von unten aus:

Die oberen 10 cm sind mit 35x35 cm korrekt, unterhalb wird es dann abenteuerlich.
Fader Beigeschmack: Das Verlegen der Abflussrohre für die Dachfallrohre wird schwierig und etwaiges Aufschottern für die Pflasterarbeiten ebenso.
Ein Hoch auf meine 2 Freunde aus dem Osten (Subunternehmer von Glatthaar). Punktfundamente Gießen habt ihr gelernt!

Dienstag, 29. Januar 2008

Entwässerungsarbeiten

Seit gestern ist Herr von Thenen mit seinem Kollegen "Hansa" dabei, den Kanalanschluss und die Abwasser- und Schmutzwasserrohre zu verlegen.

Dabei haben wir gestern eifrig den Kanalanschluss gesucht. Dabei muss gesagt werden, dass ich von der Gemeinde nur eine ungenaue Zeichnung mit geschätzter Position im Grundstück hatte.
Laut Herrn Rosenkranz von der Gemeinde, sollten wir einen Meter vom Bürgersteig aus in ca. 2,30 m Tiefe anfangen zu suchen.

Nach Ausschachten der Stelle, in der dann auch der Revisionsanschluss gesetzt wird, haben wir erst einmal die Wasserleitung (uneingezeichnet im Plan) im Grundstück zerlegt. Die war aber zum Glück nicht scharf geschaltet und Herr Hechler (organisiert die Hausanschlüsse für Strom, Wasser, Telekom im Namen der Entega) sorgte am nächsten Morgen sofort dafür, dass diese entsprechend abgedichtet wurde. Danke noch einmal für das schnelle Eingreifen.
Der Gute hatte ja bereits beim Baustrom sehr gut geholfen.
Danach ging es an die Kanalanschlusssuche. Zuerst mein Vater, dann ich und dann erst mal Verzeiflung.
Wo ist das Sch...ding.

Mittlerweile waren wir ja fast mit der Schaufel in 2,20 Tiefe zum Bürgersteig vorgedrungen, je tiefer wir gehen würden, desto wahrscheinlich, dass der Boden absackt.
Aber wir hatten ja "Hansa", der hat dann als letzter Buddler den Kanal gefunden. Ein archaischer Tonanschluss - schöne Aufgabe für Herrn von Thenen, denn dafür gibt es keine passenden Rohranschlüsse mehr (aber für Probleme gibt es ja immer eine Lösung ;-)).

Und so sieht es im Moment aus: