Herr Stempel und die Erdbauerwahl

Herr Stempel hatte am Dienstag noch versucht, mich von der Firma Schantz zu überzeugen. Was er nicht wusste, war dass Herr von Thenen bereits am Arbeiten war. Er meinte, Schantz sei billiger ...
OK, lassen wir das so stehen.

Am gleichen Tag muss er auch noch auf der Baustelle aufgetaucht sein, ohne jedoch ein Wort mit Herrn von Thenen zu wechseln bzw. ihm eines Blickes zu würdigen. Ich habe ihn gleich daauf angesprochen und so war er am nächsten Tag da.

Zudem mein Vater und Arianes Vater. In diesem Kreis diskutierten wir um die Problematik der Erdwärme bzw. deren Verlegung erst nach Stellen des Hauses.
Ergebnis: Wir sind dran Schuld, hätten uns das halt mit der Erdwärme überlegen sollen ...
Danach gab es jeweils eine Standpauke von meinem und Arianes Vater und nach dieser ist er dann gegangen.

PEINLICH!

500 Minuspunkte und Mail an Frau Schäfer, dass wir das vertrauen in Herrn Stempel verloren haben.

Erdarbeiten - Herr von Thenen

Herr von Thenen hat am Dienstag mit den Erdarbeiten begonnen. Dabei wurde der gesamte Erdaushub für Haus und Erdwärme durchgeführt. Die Arbeiten gingen bis 19:30 - da das Wetter nur an dem Tag geeignet war, genau die richtige Entscheidung.

Vielen Dank auch an Herrn Manus, der mit seinem LKW ebenfalls bis 19:00 Uhr zur Verfügung stand. Das nenne ich Einsatz und Engagement.

Am Mittwoch und Donnerstag wurde dann mit Frostschutzmateriel aufgefüllt, zudem die Kapillarschicht erstellt, verdichtet und die Lastplattendruckversuche durchgeführt.

Ergebnis: Besser als gefordert. Da war ich mir aber auch schon im Voraus sicher.

Am Freitag hat Herr von Thenen dann noch das Schnurgerüst gestellt.

Ich bin zu 110% mit den Arbeiten zufrieden und habe mich außer bei Schäfers in Berlin nicht so sicher bei der Wahl des Unternehmens gefühlt. Ich kann Herr von Thenen nur allen anderen Hausbauern ans Herz legen. Die Leistungen sind vorbildlich. Vielen Dank noch einmal und bis zum nächsten Jahr für den Kanalanschluss ...

Hier noch 2 Bilder

Problem Absorbermatten und deren Verlegung

Beim Baustellentermin und im Gespräch mit Albin Schäfer wurde uns dann ein richtig großes Problem klar:


Die Absorbermatten sollen erst nach Stellen des Hauses verlegt werden. Dann ist aber nur sehr wenig Platz, um mit einem LKW das Erdreich wieder zurück zu bringen.
Und vor allem ist das Risiko groß, dass beim Transport Schäden am Haus entstehen.


Ich setze mich natürlich sofort mit Herrn Stempel und Frau Schäfer in Verbindung und flehe "um Gnade" und vorzeitige Verlegung.


Man versucht Lösungen zu finden ...


Nebenbei, bis zu meinem Anruf wusste Frau Schäfer nichts über das reale Problem der Hauspositionierung und dem Rücktransport. Herr Stempel fragte bei ihr nur bzgl. vorzeitigem Einbau wegen problematischer Lagerung des Bodenaushubs an. In einem 1-stündigem Gespräch habe ich ihr die Grundlagen des Problems erläutert und bin nebenbei so zum "Sorgenkind" :-) geworden.


Aber trotzdem:
50 Minuspunkte für Herrn Stempel, dessen Sympathiewerte bei mir mittlerweile im Keller liegen.


Das wäre der Platz für die LKW-Zufahrt. Und den Plattenweg der Nachbarn würden wir auch noch ruinieren (Dixi war übrigens auch schon da).